Erasmus+ Schulpartnerschaft „Stirling Engine“ – Abschlusstreffen in Vöcklabruck

Im Rahmen des Erasmus+ Projektes „Stirling Engine“ trafen sich vom 17.10. – 21.10.2022 Schüler:innen und Lehrer:innen der Partnerschulen aus Tschechien, Belgien und Norwegen in Vöcklabruck zum Abschlusstreffen. Dabei ging es darum, einen Rückblick auf die vergangenen drei Jahre der Partnerschaft zu geben.

Bei einer großen Abschlusspräsentation stellten Schüler:innen aller Partnerschulen die einzelnen Entwicklungsschritte des Projektes vor.

Neben der coronabedingten Verzögerung stellten die unterschiedlichen technischen Voraussetzungen der einzelnen Schulen eine besondere Herausforderung dar. So konnte etwa nicht jede Schule alle Teile des Motors selbst herstellen. Die Fertigung der Gussteile erfolgte beispielsweise ausschließlich an unserer Schule. Die gegossenen Teile wurden anschließend an die Partner verschickt und von diesen fertig bearbeitet.

Dank regelmäßiger MS-Teams Konferenzen wurden die Erfahrungen laufend ausgetauscht, sowie die weiteren Bearbeitungsschritte festgelegt. Durch das großartige Engagement aller Beteiligten erreichte schließlich jede Partnerschule das Ziel, ihren eigenen Stirlingmotor herzustellen.

Highlights dieses Treffens waren eine Exkursion zur Fa. Dambauer in Vöcklabruck, sowie ein Ausflug nach Linz mit einer Führung durch das Ars Electronica Center. Auf besonders große Begeisterung stieß auch der gemeinsame Besuch der KTM-Motohall in Mattighofen.

Dass der Stirlingmotor gerade in Zeiten des Klimawandels ein großes Entwicklungspotential aufweist, wurde beim Besuch der Fa. Frauscher Thermal in Marienkirchen bei Schärding eindrucksvoll vermittelt.

Neben den fachbezogenen Aktivitäten durfte so manches gemütliche Beisammensein nicht fehlen.  Der Besuch eines typischen Innviertler Braugasthofes gab unseren Gästen einen Einblick in die österreichische Gastlichkeit.

Das Projekt endete mit einer Fülle schöner Erinnerungen für alle Beteiligten. Das Kennenlernen der Partnerschulen in ihrem kulturellen Umfeld und ganz besonders das Selbstverständnis der Schüler:innen und Lehrer:innen über die Sprachbarriere hinweg zusammen zu arbeiten, um etwas Gemeinsames zu schaffen, war für alle eine einzigartige Erfahrung! So manche Freundschaft wird wohl auch nach Ablauf dieses Projekt bestehen bleiben.


Quelle: schule.at

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